Burger Fleisch selber machen


Wenn man sein Burger Fleisch selber machen will gibt es einiges zu beachten. Hamburger ist nicht gleich Hamburger, wenn man aber weiß wie man das Fleisch zubereitet wird der Burger zu einem kulinarischen Erfolg.

Woher stammt der Hamburger überhaupt?

Du hast dich sicherlich schon mal gefragt ob der Hamburger aus der Stadt Hamburg kommt. So war es auch fast, denn 1847 sind viele Überseeschiffe in die USA gereist, unteranderem ein deutscher Auswanderer der sein Frikadellenrezept dort verbreitet hat. Der Fleischwolf wurde von einem deutschen Tüftler Karl Freiherr von Drais im Jahre 1840 erfunden und ähnliche Rezepte tauchten dann Ende des 19. Jahrhunderts in amerikanischen Kochbüchern auf. Und somit nahm der Hamburger sein Lauf und ist in der Welt eins der beliebtesten Fastfood Gerichte.

Das perfekte Burger Fleisch

Das Hackfleisch sollte eine gute Körnung haben und der Fettgehalt sollte für Saftige Burger Mindestens 20 Prozent betragen. Jedoch darf das Burger Fleisch den Fettanteil von 40 Prozent übersteigen, ansonsten fällt der Burger beim Braten auseinander. Am besten lässt man das Fleisch beim Metzger ganz frisch durch den Fleischwolf drehen, den idealen Fettanteil erhält man von der Rinderschulter und Rindernacken das diese meist einen höheren Fettanteil haben.

Die richtige Würzung macht’s!

Wie man sein Burger Fleisch selber machen will, dann sind beim würzen keine Grenzen gesetzt. Wir haben jedoch herausgefunden das wenn man das Fleisch schon vorher salzt, es eher trocken und hart wird, da das Salz dem Feisch das Wasser schneller entzieht. Würzt man die Frikadellen auf beiden Seiten erst nach dem Formen, bevor man diese auf den Grill legt, dann wird das Fleisch saftig und lecker. Das gleiche gilt für getrocknete Gewürze. Arbeitet man die Gewürze schon vorher in die Fleisch-Masse ein, dann neigen die Burger eher trocken und fade zu werden. Das Fleisch wird dann schon zu sehr behandelt. In der Regel benötigt man nur Salz und Pfeffer um einen richtig leckeren Burger zu erhalten.

Die richtige Burger Form

Neben der richtigen Fleischqualität, ist die richtige Größe des Burger Fleisch die wichtigste Voraussetzung für einen perfekten Burger. Dabei sollte das Burger Fleisch eine Höhe von 2 cm und einen Durchmesser von 10 cm haben. Zu dünne Frikadellen werden schneller trocken, zu dicke können außen verbrennen und innen nicht gar sein. Die fertig geformten Frikadellen wandern erst einmal für ca. eine halbe Stunde in den Kühlschrank, so lassen sie sich später besser braten. Um das Ausmessen zu vermeiden, kannst du dir auch für günstiges Geld eine Hamburgerpresse zulegen, welches das Burger Fleisch selber machen deutlich erleichtert.

Zutaten

  • 600 g nicht zu mageres Rindsfaschiertes (20 % Fettanteil)
  • 1/2 gelbe Zwiebel (70 g), sehr fein gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 2 gestr. TL feines Salz (8 g)
  • 1 gestr. TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer (1 g)

Zubereitung

  1. Das Burger Fleisch mit Pfeffer, den fein gewürfelten Zwiebeln und den fein gehackten Knoblauchzehen gut durchmischen.
  2. Das Fleisch am besten mit einer Hamburgerpresse gut formen, beachte eine Höhe 2 cm und einen Durchmesser von 10 cm.
  3. Das Burger Fleisch von beiden Seiten gut mit Salz bestreuen.
  4. Den Kontaktgrill vorheizen und die Burger von beiden Seiten gut anbraten, bis sie außen fest und innen saftig sind.
  5. Am Ende kann bei Bedarf eine Scheibe Gouda-Käse auf das heiße Burger Fleisch legen bis der Käse ein wenig schmilzt.
  6. Fertig!

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